Content Curation versus Creation: Die richtige Balance für Unternehmens-Feeds

Wenn es darum geht, Unternehmens-Feeds zu füllen, stehen Marketing- und Kommunikationsfachleute vor einer strategischen Wahl: Inhalte selbst erstellen oder relevante Inhalte von Dritten kuratieren. Die richtige Balance zwischen diesen beiden ist grundlegend für eine effektive Content-Strategie und das Erreichen der Zielgruppe.

Warum Kuration unverzichtbar ist

Content Curation – das Finden, Auswählen und Teilen relevanter externer Inhalte – ist kein „einfacher Ausweg“, sondern ein unverzichtbares Element. Es ermöglicht Ihnen, konstant Wert zu bieten und Ihre Organisation als Autorität innerhalb des Fachgebiets zu positionieren.

Die Vorteile der Kuration:

  • Glaubwürdigkeit und Reichweite Die Teilnahme am Branchengespräch erhöht die Glaubwürdigkeit.
  • Vielfalt Es sorgt für ein vielfältiges Angebot, das die Ermüdung bei den Followern reduziert.
  • Effizienz Kuration ist oft schneller als die vollständige Eigenproduktion von Artikeln oder Studien.

Die Stärke von selbst erstellten Inhalten (Creation)

Obwohl Kuration effizient ist, ist proprietärer Content – Creation – das Fundament Ihrer einzigartigen Markengeschichte und Ihrer Unterscheidungsfähigkeit. Es ist der einzige Weg, spezifische Fragen Ihrer Kunden zu beantworten und Ihre Produkte und Dienstleistungen direkt zu präsentieren.

Funktionen der Creation:

  • Thought Leadership Erstellen Sie Artikel und Whitepaper, die Ihre Vision und Expertise demonstrieren.
  • Konversion Proprietärer Content, wie Fallstudien und Landingpages, zielt direkt auf die Lead-Generierung ab.

Die optimale Mischung und die 60/40-Aufteilung

Eine effektive und ausgewogene Strategie verfolgt oft ein Verhältnis, bei dem Kuration die Mehrheit bildet und Creation den fundamentalen Markenwert liefert.

Verhältnis

Fokus

Ergebnis

60% Kuration

Externe, neutrale und relevante Branchenartikel.

Positioniert die Organisation als Experte, fördert den Dialog.

40% Creation

Eigene Forschung, Fallstudien, Visionsartikel, Produktneuheiten.

Baut die Marke auf, steigert die Konversion und ist das Herzstück der Content-Strategie.

Mitarbeiter als Kuratoren und die Rolle der Employee Advocacy

Das Teilen von Inhalten kann erheblich optimiert werden, indem Mitarbeiter aktiv durch ein Employee Advocacy Programm eingebunden werden. Mitarbeiter sind die glaubwürdigsten Informationsquellen, und ihre Reichweite in den sozialen Medien ist oft größer als die der Unternehmensseiten.

Wie Sie Mitarbeitern die beste Mischung bieten:

  1. Nutzen Sie ein Sharing-Tool Die Verwendung eines Tools vereinfacht das Anbieten der Inhalte und die Analyse der Ergebnisse.
  2. Bieten Sie eine gemischte Auswahl Stellen Sie sicher, dass eine Bibliothek Folgendes enthält:
    • Unternehmensnachrichten (Creation): Aktuelle Pressemitteilungen oder Erfolge der Organisation.
    • Branchenartikel (Kuration): Wichtige und neutrale externe Publikationen, die für die Zielgruppe relevant sind.
  3. Belassen Sie die Kontrolle beim Mitarbeiter Mitarbeiter müssen die Freiheit haben, die Inhalte anzupassen und zu personalisieren, damit sie authentisch bleiben. Die Glaubwürdigkeit steigt, wenn der Mitarbeiter Inhalte teilt, die seiner persönlichen Expertise und seinem Netzwerk entsprechen.

Durch diesen strukturierten Ansatz wird das Teilen wertvoller Inhalte nicht nur zu einer Marketingaufgabe, sondern zu einer gemeinsamen Anstrengung, die eine größere Reichweite und Glaubwürdigkeit gewährleistet.

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